PPL
Nachtsichtflugberechtigung
Die Nachtsichtflugberechtigung (NVFR) – Sicher fliegen bei Dunkelheit
Was ist die Nachtsichtflugberechtigung (NVFR)?
Die Nachtsichtflugberechtigung (Night Visual Flight Rules, NVFR) erlaubt Ihnen, als Privatpilot (PPL-Inhaber) auch nach Sonnenuntergang unter Sichtflugbedingungen zu fliegen. Sie ist eine zusätzliche Qualifikation, die Sie sicher und kompetent für Flüge bei Dunkelheit ausbildet. Das Fliegen bei Nacht ist eine ganz besondere Erfahrung: Der Blick auf die funkelnden Stadtlichter, die Ruhe des Himmels und die Herausforderung, unter eingeschränkten Sichtverhältnissen zu navigieren, machen jede Flugstunde zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Warum ist die NVFR so besonders?
Die NVFR-Berechtigung erweitert Ihre fliegerischen Möglichkeiten erheblich und bietet folgende Vorteile:
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Flexibilität in der Flugplanung:
Sie sind nicht mehr an Tageslicht gebunden und können Ihre Flüge auch in die Abend- oder Nachtstunden legen.
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Sicherheit und Routine:
Durch das Training bei Dunkelheit verbessern Sie Ihre Fähigkeiten, auch in herausfordernden Situationen sicher zu fliegen.
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Beeindruckende Erlebnisse:
Nachtflüge bieten spektakuläre Ausblicke auf beleuchtete Städte und Landschaften, die tagsüber nicht sichtbar sind.
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Grundlage für weitere Berechtigungen:
Die NVFR-Ausbildung ist ein idealer Zwischenschritt zur Instrumentenflugberechtigung (CB-IR) und macht Sie zu einem noch vielseitigeren Piloten.
Was kann man mit der NVFR machen?
Die Nachtsichtflugberechtigung öffnet neue Horizonte für Ihre Flugerlebnisse:
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Abend- und Nachtflüge:
Starten Sie bei Sonnenuntergang und genießen Sie die Stille und Schönheit des nächtlichen Himmels.
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Flexible Reisezeiten:
Verzögerungen im Tagesverlauf oder längere Überlandflüge sind kein Problem mehr, da Sie auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher landen können.
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Training für fortgeschrittene Fähigkeiten:
Die Beherrschung von Nachtflügen stärkt Ihr fliegerisches Können und gibt Ihnen mehr Selbstvertrauen.
Wie schwierig ist die NVFR-Ausbildung?
Die NVFR-Ausbildung baut direkt auf Ihrer Privatpilotenlizenz auf und ist leicht zu absolvieren. Sie umfasst:
▪ Theorieunterricht: Sie lernen die speziellen Herausforderungen und Vorschriften für das Fliegen bei Nacht kennen. Dazu gehören Themen wie Nachtnavigation, Menschliches Leistungsvermögen (speziell bei Dunkelheit) und Lichterführung.
▪ Praxis: Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 5 Flugstunden, darunter:
» Mindestens 3 Flugstunden mit einem Fluglehrer bei Nacht.
» Mindestens 1 Stunde Überlandflug bei Nacht.
» Mindestens 5 Starts und 5 Landungen im Alleinflug bei Nacht.
Die Ausbildung ist gut strukturiert und macht vor allem Spaß, da Nachtflüge eine neue Perspektive auf das Fliegen eröffnen. Mit professioneller Unterstützung unserer Fluglehrer meistern Sie diese Erweiterung Ihrer Lizenz mühelos.
Die Nachtsichtflugberechtigung (NVFR) ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Privatpiloten, der seine Möglichkeiten erweitern und die besondere Herausforderung des Nachtfliegens erleben möchte. Sie steigert nicht nur Ihre Flexibilität, sondern auch Ihre Sicherheit und Freude am Fliegen.
Voraussetzungen
Für die Nachtsichtflugberechtigung (NVFR) benötigen Sie eine gültige PPL. Eine Mindestanzahl von Flugstunden als verantwortlicher Pilot (PIC) ist empfehlenswert, um bereits Erfahrung im Umgang mit dem Flugzeug zu haben. Ein aktuelles medizinisches Tauglichkeitszeugnis ist ebenfalls erforderlich.
Ablauf und Inhalte der Ausbildung
Die NVFR-Ausbildung besteht aus:
▪ Theoretische Ausbildung (ca. 5 Stunden): Einheiten zur Orientierung und Navigation bei Dunkelheit, menschliche Leistungsgrenzen beim Nachtflug und Verfahren zur sicheren Durchführung von Starts, Landungen und Navigation bei Nacht.
▪ Praktische Ausbildung (mindestens 5 Flugstunden): Enthalten sind mindestens 3 Stunden Dual-Training bei Nacht, davon eine Stunde Überlandflug mit Lehrer sowie 5 Starts und 5 Landungen als verantwortlicher Pilot bei Dunkelheit.
